„Ich denke, die vergangene Saison ist für uns ganz gut gelaufen. Wir hatten am Anfang keine großen Erwartungen, haben uns dann ganz gut eingespielt, hatten als Team aber immer wieder auch schlechtere Phasen. Und ich denke, das gilt auch für mich persönlich. Es war eine Saison mit Höhen und Tiefen, am Ende aber konnten wir alle dennoch zufrieden sein.“
Dass Lademann auch in der kommenden Saison für die EGDL auflaufen wird, war alles andere als selbstverständlich: „Ich hatte mir vor der letzten Saison eigentlich überlegt, dass es meine letzte Spielzeit wird auf diesem Niveau. Ich wollte eigentlich kürzer treten. Doch dann hat es mir vergangene Saison so viel Spaß gemacht mit der Truppe, dass ich ins Nachdenken gekommen bin. Und natürlich wollte ich auch nicht meine letzten beiden Eishockeyjahre jeweils mit Corona beenden. Deshalb hänge ich noch ein Jahr dran.“
„Ladi, wie wir ihn alle nennen, geht nun in seine dritte Saison für uns“, sagt Arno Lörsch, Sportlicher Leiter der Rockets. „Ein Spieler, der auf dem Eis immer alles gibt, der sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt und den etwas besonderes auszeichnet: Kein Spieler der Mannschaft motiviert sich durch geblockte Schüsse mehr als Ladi. Er ist auf dem Eis, in der Kabine, aber auch außerhalb eine echte Bereicherung, variabel im offensiven und im defensiven Bereich einsetzbar. Er klagt nicht, sondern stellt sich in den Hintergrund und die Mannschaft in den Vordergrund. In den vergangenen beiden Jahren hat auch er nochmal einen großen Schritt nach vorne gemacht und sich den Respekt der ganzen Mannschaft und der Fans erarbeitet und absolut verdient.“
Für die neue Saison erwartet Lademann viele spannende Herausforderungen: „Ich denke, wir haben eine echt gute Truppe zusammen. Aber bei 52 Spielen in der Hauptrunde eine Prognose abzugeben, ist relativ schwierig. In der Liga hat sich viel getan, es sind viele starke Spieler hinzugekommen. Ich freue mich einfach sehr auf die Saison und bin mir sicher, dass sich nicht jeder darauf freut gegen uns zu spielen.“