Zur neuen Saison schnürt der Stürmer die Schlittschuhe für die EG Diez-Limburg, die sich die Dienste des spielstarken 20-Jährigen sichern konnten.
In Luxemburg geboren, dem Heimatland seines Vaters, kam Lademann über Schwenningen nach Frankfurt. Dort durchlief er diverse Jugendmannschaften, bevor er letzte Saison fest bei den Senioren spielte und auf Anhieb zum Topscorer seines Teams avancierte. „Ganz ehrlich: Ich hätte lieber 20 Punkte weniger, wenn wir dafür drei Spiele mehr gewonnen hätten“, sagt der Youngster vielsagend. Am Ende der Saison stand für die Regionalliga-Löwen der Abstieg - den konnte auch Lademann mit seinen Punkten nicht verhindern.
„Weil es in Frankfurt kein Regionalliga-Eishockey mehr gibt und ich tieferklassig nicht spielen wollte, lag es auf der Hand nun zu den Rockets zu kommen“, sagt Lademann zu seinem Wechsel an die Lahn. „Diez-Limburg war immer ein sehr unangenehmer Gegner mit einer unheimlichen Qualität. Es war immer extrem hart gegen dieses Team zu spielen. Und ich glaube, ich habe auch kein einziges Tor gegen die Rockets geschossen. Das wird sich nun auch so schnell nicht ändern.“
„David ist ein junger Spieler, der auf dem Eis hart arbeitet“, sagt Rockets-Trainer Frank Petrozza. „Ein starker Stürmer, der in der letzten Saison einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm und bin mir sicher, dass wir ihn im Saisonverlauf noch stärker machen können als er in der Vorsaison ohnehin schon war.“
Mit Blick auf die neue Saison stellt der Jura-Student das Team klar in den Vordergrund: „Ich persönlich möchte mich natürlich in die Mannschaft spielen, möglichst viel Eiszeit bekommen und dem Team helfen. Ich hoffe, dass wir möglichst weit vorne landen in der Tabelle und in den Play-offs, in denen bekanntlich alles möglich ist, ein maximal unangenehmer Gegner sind. Ich möchte, dass niemand gerne nach Diez kommt.“